Über die Helaba Damen-Doppel-Teams und die „neue“ Disziplin 

In den vergangenen Jahren befasst sich die Sportwelt immer mehr mit der Geschlechter Gleichstellung. Im Rennrodeln war der Doppelsitzer bis jetzt nur männlich besetzt, obwohl theoretisch auch Frauen hätten starten dürfen. Da Frauendoppel aber keine eigenen Wettkämpfe hatten, hätten sie gegen die Männer starten müssen. 2019 war es dann endlich soweit. Im Juniorenbereich wurden die ersten Damendoppel-Wettkämpfe in den Saisonplan aufgenommen. Ausgestattet waren alle mit Einheitsschlitten, damit ist jeder den gleichen Schlitten gefahren. 2020 hatte die Disziplin ihre Prämiere im Olympischen Zirkus – bei den Jugend Olympischen Spielen (Youth Olympic Games) in St. Moritz. Dort schrieben Jessica Degenhardt (Altenberg) und Vanessa Schneider (Sonneberg) Geschichte als erste Jugendolympia Siegerinnen im Damendoppel. In den ersten zwei Wintern der neuen Disziplin machte Oberhof seinem Namen als „Kaderschmiede“ alle Ehre. Auf fast jedem Podium stand mindestens ein Thüringer Damendoppel. Leider wurde das Damendoppel noch nicht im olympischen Programm aufgenommen. Aber die Anträge für die olympischen Winterspiele 2026 sind gestellt. Wir sind gespannt! 

In der Saison 2021/22 standen das erste Mal Damendoppel-Weltcups in der allgemeinen Klasse auf dem Plan. Dort konnte sich das Damen-Doppel-Team Luisa Romanenko und Pauline Platz direkt den Gesamtweltcup sichern und auch das geht für Thüringen erstmalig in die Geschichte ein. Nach dieser Saison sind also die Damen in jeder Disziplin und in allen Altersklassen vertreten und der Rennrodelsport hat einen großen Schritt in Richtung Gleichberechtigung getan.  

Seit der Saison 2021/2022 fördert die Helaba als Exklusivsponsor die Thüringer Damen-Doppel-Teams. Der Thüringer Schlitten- und Bobsportverband e. V. ist stolz und dankbar zugleich, mit der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen einen so starken Partner an seiner Seite zu haben. Sie sind nicht nur der Namensgeber der Teams, sondern maßgeblich daran beteiligt die „neue“ Disziplin zu entwickeln und dauerhaft am Stützpunkt Oberhof zum Erfolg zu bringen. 

Werte als Erfolgsfaktor: #wertediebewegen - Warum unterstützt die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen die Damen-Doppel-Teams des TSBV e. V.? 

Neben Expertise, Voraussicht und der gemeinsamen Anstrengung aller Beschäftigten hat besonders die Unternehmenskultur der Helaba einen wesentlichen Anteil an ihrem Erfolg: Die Werte, die ihr Handeln leiten. Sie ist daher überzeugt, dass ihre Art des wertebasierten Bankgeschäfts auch in der Welt von morgen den positiven Unterschied ausmacht. Die Kernwerte sind der innere Kompass der Helaba und stehen für die Art und Weise, wie sie ihre Ziele erreicht und diese miteinander arbeiten. Dazu gehören Verlässlichkeit, Kundenorientierung und Begeisterung.  

Mit Begeisterung ein Ziel verfolgen und harte Arbeit am Ende mit Erfolg krönen – so entwickelt die Helaba sich weiter und wächst immer wieder über sich selbst hinaus. Gerade der Sport bietet dafür so viele Möglichkeiten. Die Bank brennt dafür, etwas zu bewegen und Talente voran zu bringen. Die Arbeit des Thüringer Schlitten- und Bobsportverbands unterstützt sie deshalb gern und aus Überzeugung. Die Helaba Damen-Doppel-Teams liegen ihnen dabei besonders am Herzen. Weil nur das perfekte Zusammenspiel vereinter Kräfte es möglich macht, den Eiskanal erfolgreich zu bezwingen und dabei einen Hauch schneller zu sein als die Wettbewerberinnen. 

Vorstandsmitglied Frank Nickel sagt: „Den sportlichen Nachwuchs zu fördern, ist immer ein gutes Investment, denn Einsatz, Teamgeist und Fairness sind für vieles beste Voraussetzungen.“ 

Über die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen - gemeinwohlorientiert, wertebasiert, gesellschaftlich engagiert 

Mit rund 6.200 Mitarbeitenden sowie einer Bilanzsumme von 217 Mrd. Euro gehört die Helaba-Gruppe zu den führenden Banken am Finanzstandort Deutschland. Unternehmen, Banken sowie institutionellen Investoren bietet sie umfassende Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Nachhaltiges Wirtschaften ist von jeher im Geschäftsmodell der Helaba verankert und entspricht ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag. Ziel ist es, ihre Kunden mit einem kompetenten ESG-Beratungsangebot und den passenden Finanzierungen auf dem Weg ihrer eigenen Nachhaltigkeitstransformation zu unterstützen.  

Die Sparkassen versorgt sie mit hochwertigen, innovativen Finanzprodukten und Dienstleistungen. Als Sparkassenzentralbank in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ist die Helaba starke Partnerin für 40 Prozent aller deutschen Sparkassen. Mit ihrer Tochtergesellschaft Frankfurter Sparkasse ist sie regionale Marktführerin im Retail Banking. Gleichzeitig verfügt sie mit der 1822direkt über ein Standbein im Direktbankengeschäft. Die Landesbausparkasse Hessen-Thüringen als selbstständiger Geschäftsbereich der Helaba nutzt die Sparkassen als Vertriebspartnerinnen und ist Marktführerin in beiden Bundesländern. Im Rahmen des öffentlichen Förder- und Infrastrukturgeschäfts betreut die WIBank unter dem Dach der Helaba Förderprogramme des Landes Hessen. Über ihre finanzwirtschaftlichen Aufgaben hinaus engagiert sich die Helaba-Gruppe in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens und fördert wegweisende Projekte in Bildung, Kultur, Umwelt, Sport und Sozialwesen. 

Die Helaba bringt die Gesellschaft voran – und macht selbst den ersten Schritt 

Wer etwas bewegen will, muss selbst den ersten Schritt machen – davon ist die Helaba überzeugt. Sie begreift es als unternehmerische Pflicht, Verantwortung für den Schutz unserer Umwelt, der Gesellschaft und das Leben aktueller wie zukünftiger Generationen zu übernehmen. Als öffentlich-rechtliches Institut hat die Helaba einen gemeinwohlorientierten Auftrag. Deshalb ist Nachhaltigkeit Teil ihres eigenen Selbstverständnisses. Zahlreiche Mitarbeitende treiben nachhaltige Themen tagtäglich voran – beruflich wie privat.