Zwei gelungene Weltcups in Oberhof mit insgesamt über 10.000 Zuschauern an der Bahn und zahlreiche Erfolge bei den Weltcups und den Weltmeisterschaften in Altenberg im Rennrodeln sowie in Winterberg im Bob und Skeleton dokumentieren, die nationale wie internationale Spitzenstellung des TSBV im Kufensport. Besonders heraus hebt Minschke den Gewinn der Gesamtweltcups im Rennrodeln durch Julia Taubitz und Max Langenhan sowie die sechs Weltmeistertitel im Rodeln, Bob und Skeleton in dieser Saison. Dazu kommen vier WM-Silber- und zwei WM-Bronzemedaillen.
Während die Rennrodel-Weltcupsaison in Sigulda am letzten Wochenende zu Ende gegangen ist, steht der letzte Weltcup im Bob und Skeleton noch vom 21. - 23. März 2024 in Lake Placid auf dem Programm. Der TSBV drückt dabei Christopher Grotheer und Lisa Buckwitz die Daumen, dass sie ihre derzeitige Führung mit dem Gewinn des Gesamtweltcups im Skeleton und Monobob krönen.
Stolz macht den TSBV auch der stark nachdrängende Kufensport-Nachwuchs. Merle Fräbel, hat in dieser Saison ihren ersten Weltcup gewonnen ebenso wie das Doppel Hannes Orlamünder und Paul Gubitz. Antonia Pietschmann (Ilmenau) im Einzelrennen sowie Elisa-Marie Storch (Suhl) und Pauline Patz (Schmalkalden) im Doppelwettbewerb wurden Rodel-Junioren-Weltmeisterinnen. Viktoria Hansova vom (Schmalkalden) wurde neue Junioren-Weltmeisterin im Skeleton.
Diese Erfolge sind alle das Ergebnis zielgerichteter Nachwuchsarbeit und guter Förderung in Oberhof und in allen Vereinen des TSBV. Andreas Minschke erklärt dazu:
„Wir sind stolz auf das Erreichte und dankbar für die Unterstützung, die der Verband erhält. Die Sportfamilie mit haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie unsere Vereine machen einen tollen Job. Das Land Thüringen, der Landessportbund, die Thüringer Sporthilfe, Bundeswehr, Bundes- und Landespolizei sowie Sponsoren, insbesondere Lotto Thüringen - flankieren unseren sportlichen Weg durch verlässliche Hilfe. Wir werden auch in Zukunft die enge Verzahnung von Nachwuchs- und Hochleistungsbereich ausbauen. So hoffen wir, auch in Zukunft immer wieder neue Talente an die Weltspitze führen zu können.“.