TSBV-Präsident Andreas Minschke:

„Wir sind noch immer geschockt und alles andere als im Alltagsmodus. Die großartigen Weltmeisterschaften vom Vormonat sind weit entrückt. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern und deren Angehörigen, zugleich aber auch bei allen Beteiligten dieser Katastrophe. Für alle, die diesen Abend miterleben mussten, wird er noch lange präsent sein. Ich danke den Helferinnen und Helfern vor Ort und hoffe, dass Sie die Bilder und das Erlebte verarbeiten können. Sofern der TSBV zur Aufklärung des Unglücks beitragen kann, steht er uneingeschränkt zur Verfügung. Das gilt ebenso für möglicherweise benötigte Expertise, wenn es darum geht, die bereits sehr hohen Sicherheitsstandards noch zu heben. Ein solches Unglück darf sich auf unserer Heimatbahn niemals wiederholen. Und dazu bedarf es der lückenlosen Untersuchung der Abläufe, die zum Unfall führten. Nach der Analyse werden entsprechende Schlussfolgerungen nötig sein.“