Trauer und Bestürzung beim TSBV: Kerstin Merten verstorben

Die Sportlerfamilie des TSBV trauert um Kerstin Merten.

Mit Kerstin verlieren wir eine großartige Trainerin, eine verlässliche Sportkameradin und einen liebenswerten Mitmenschen. 

Völlig unerwartet und viel zu früh verstarb in dieser Woche Kerstin im Alter von 56 Jahren. Sie widmete ihr Leben konsequent den Rodelsport. Über dreißig Jahre arbeitete Kerstin für den TSBV und den Rodelclub Ilmenau. Mit Herz, Verstand und sportfachlicher Kompetenz trainierte sie mit großen Erfolg unsere jüngsten Sportlerinnen und Sportler und legte so den Grundstein für viele Karrieren, die an die Spitze führten. 

Als hervorragende Nachwuchstrainerin wurde sie vom LSB Thüringen 2019 mit der Guths-Muths-Plakette in Silber ausgezeichnet. Der TSBV ehrte sie 2021 mit der Verdienstmedaille.

Ihr Engagement für die Thüringer Sportjugend, als Jugendwart des TSBV und im Vorstand des RC Ilmenau bleiben unvergessen.

Es ist unfassbar: Kerstin, Du wirst uns auf viele Weisen fehlen. Wir werden Dir stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Wir versprechen Dir, weiterhin für das einzutreten, was Dir immer so wichtig war: Die Arbeit für und mit unseren jüngsten Sportlern.

Wir verneigen uns vor Dir und werden zur Rodel WM 2023 in Oberhof für Dich eine Schweigeminute einlegen und Dir gedenken.

 

Ich wünsche Dir die ewige Ruhe bei Gott den Herrn.

Andreas Minschke

Präsident des TSBV 

 

Bildquelle: Thüringer Sporthilfe