Ehrenamtliche Helfer sind das Rückgrat des Rennrodel-Weltcups in Oberhof

Im Vorfeld des zweiten Weltcups in dieser Saison in Oberhof hat der Präsident des TSBV Andreas Minschke der zahlreichen Helferinnen und Helfern gedankt, ohne die eine solche Veranstaltung undenkbar wäre.

Oberhof (FIL) Zum zweiten Mal in dieser Saison gehen an diesem Wochenende vom 24. bis 26. Januar 2025 die Rodlerinnen und Rodler beim 7. EBERSPÄCHER Rodel Weltcup auf Punktejagd im Oberhofer Eiskanal. Insgesamt 116 Schlitten aus 19 Nationen starten beim zweiten Weltcup der Saison in Oberhof. Gemeldet haben 154 Athlet:innen, davon 34 Damen und 44 Herren im Einsitzer sowie 14 Damen- und 24 Herren-Doppelsitzer. Neben den Weltcup-Rennen wird am Sonntag das zweite EBERSPÄCHER Mixed Event presented by SKECHERS ausgetragen. Beim neuen Mixed Event Weltcup in den Disziplinen Einsitzer und Doppelsitzer fahren je ein Mann und eine Frau im Einzel beziehungsweise ein Herren- und ein Damen-Doppel in einer Mixed-Staffel im Team. Jede Disziplin nutzt dabei ihre gewohnte Starthöhe. Anders als in der Team-Staffel können hier auch internationale Teams gebildet werden. Gemeldet haben für Oberhof 20 Mixed Einsitzer und 13 Mixed Doppelsitzer.

„In Oberhof sind mehr Helfer im Einsatz als anderswo Zuschauer“, hatte Andreas Minschke, Präsident des Thüringer Schlitten- und Bobsportverband e.V., beim ersten Weltcup Mitte Dezember scherzhaft gesagt. Allein 75 ehrenamtliche Helfer kümmern sich um die Versorgung. 300 weitere sorgen mit Unterstützung der Bundeswehr für beste Bedingungen an der Bahn für Sportler, Trainer, Betreuer und die zahlreichen Fans gleichermaßen. Im Rahmen eines Helfer-Events hatte er sich vor Weihnachten bei den ehrenamtlichen Helfern für die langjährige Unterstützung bedankt, zumal sich viele von ihnen extra frei nehmen, um bei beiden Rodel-Weltcups in Oberhof mitzuarbeiten. „Als die FIL auf uns zukam und fragte, ob wir auch diese Saison zwei Weltcup-Events stemmen könnten, haben wir kurz überlegt, da wir organisatorisch natürlich auch an unsere Grenzen stoßen. Wir haben dann aber entschieden, ein letztes Mal für die noch im Wiederaufbau befindliche Bahn am Königssee einzuspringen und hoffen an diesem Wochenende auf zahlreiche Besucher am Oberhofer Eiskanal“, so Andreas Minschke.